Ein Mobile-Device-Management-System bietet zentrale Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen für mobile Geräte aller Art. Dazu gehören: 

• Registrierung und Inventarisierung von Smartphones und Tablets 

• Fernkonfiguration von WLAN, VPN, E-Mail-Konten und Apps 

• Trennung von beruflichen und privaten Daten  

• zentrale Richtliniensteuerung (z. B. Passwortrichtlinien, Kamera- oder App-Nutzung) 

• Standortverfolgung, Fernsperrung und Remote-Löschung bei Geräteverlust 

Hersteller unter anderem MS Intune und Sophos MDM

Mit einem MDM setzen Sie einheitliche Sicherheitsstandards durch – unabhängig vom Gerätetyp oder Standort: 

• Geräteverschlüsselung und Zugriffsrichtlinien 

• automatische Sperrung bei Sicherheitsverstoß oder Jailbreak-Erkennung 

• kontrollierte App-Verteilung (Whitelist/Blacklist) 

• Geofencing und zeitbasierte Einschränkungen 

Zusätzlich lassen sich Compliance-Vorgaben zentral verwalten und nachverfolgen. 

Immer mehr Unternehmen ermöglichen die berufliche Nutzung privater Geräte. MDM schafft dafür klare Rahmenbedingungen: 

• Trennung zwischen geschäftlichen und privaten Bereichen 

• Verwaltung nur der geschäftlichen Daten 

• Schutz sensibler Informationen ohne Eingriff in private Inhalte 

• freiwillige Zustimmung der Mitarbeitenden (rechtssicher dokumentiert) 

Ein MDM-System lässt sich in bestehende Infrastrukturen integrieren – z. B.: 

• Anbindung an Microsoft 365, Exchange Online, Azure AD 

• Schnittstellen zu Mobile-Apps und MAM-Lösungen 

• Verknüpfung mit Endpoint Management und UEM-Plattformen 

Damit entsteht ein ganzheitliches Geräte- und Nutzerkonzept – für Desktop und Mobilgeräte gleichermaßen. 

Mit Mobile-Device-Management schützen Sie Ihre mobilen Geräte und Unternehmensdaten konsequent – ohne die Flexibilität der Nutzer einzuschränken. Ein modernes MDM ist die Grundlage für sicheres, mobiles Arbeiten.